"Das Kind ist Baumeister seiner selbst" Maria Montessori

Unser Leitbild

Unser Ziel ist es, eine angenehme und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der Kinder und Erwachsene sich wohlfühlen. Wir geben Kindern Unterstützung und Vertrauen beim Erlangen ihrer Fähigkeiten. Wir begleiten ihre Lernprozesse und freuen uns mit ihnen über ihre Erfolgserlebnisse etwas „allein" geschafft zu haben. Wir möchten als Team gemeinsam für das Wohl der uns anvertrauten Kinder da sein und gemeinsam eine qualitativ wertvolle Arbeit gestalten.

"Hilf mir es selbst zu tun" fordert Maria Montessori und meinte damit jenen Freiraum, der es Kindern ermöglicht, zu selbstbewussten, selbständigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten heranzureifen. Gesunde Ernährung ist uns sehr wichtig, aus diesem Grund ist eine weitere Besonderheit in unseren Kindergärten, dass wir eigene Köchinnen haben, die für ausgewogene und kindgerechte Speisen sorgen.

Unsere Schwerpunkte

Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit:

• Wir orientieren uns an den Prinzipien und Grundsätzen des Wiener Bildungsplans.
• Wir richten unsere Angebote nach ihren Bedürfnissen.
• Kinder zeigen durch ihr Verhalten, was sie brauchen. z.B. Bewegung.
• Wir geben den Kindern Zeit und Möglichkeiten selbst Erfahrungen zu machen.
• Kinder brauchen Verständnis, Wertschätzung und klare Grenzen.
• Jedes Kind ist eine eigenständige Persönlichkeit, und wird in seinen Bedürfnissen ernst genommen.
• Individualität und Eigenheiten müssen unterstützt und gefördert werden, damit Kinder ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln können.
• Zusammenarbeit mit der Wiener Schulen.
• Schulvorbereitung der Kinder im letzten Kindergartenjahr.

Der situationsorientierte Ansatz nach Armin Krenz

Armin Krenz gilt als Entwickler des situationsorientierten Ansatzes. Dieser Ansatz bedeutet, dass die Themen und Interessen der Kinder im Mittelpunkt stehen. Was die meisten Kinder gerade beschäftigt, wird von den Pädagog:innen aufgegriffen und in Projekten thematisiert. Diese Vorgehensweise spiegelt sich auch deutlich in unserer Planung wider.

Sprechen beispielsweise viele Kinder über Dinosaurier, werden gemeinsam passende Aktivitäten entwickelt: Es werden Lieder zu diesem Thema gesungen, Geschichten und Märchen erarbeitet, Gespräche geführt und praktische Lebenssituationen integriert.

Mehrere Projekte laufen oft parallel, wobei ein Projekt auch über mehrere Monate andauern kann.

Kinder entwickeln ihre emotionalen und sozialen Kompetenzen am besten, wenn sie individuelle Erlebnisse und Erfahrungen verarbeiten und verstehen können. So werden sie optimal auf ihr zukünftiges Leben in dieser Welt vorbereitet. Nach dem Konzept von Rebeca und Mauricio Wild bildet die reflektierte Arbeit einen wichtigen Grundstein der pädagogischen Praxis. Dies bedeutet:

• Regelmäßige Selbstreflexion und Reflexion über die Kinder.
• Entwicklungs­gespräche mit den Eltern, die einmal pro Semester stattfinden